Vorkommen und Abbaugebiete: Citrine, die warmen Schätze der Edelsteinwelt, entstehen vor allem in hydrothermalen Gesteinen und Hohlräumen vulkanischer Gesteine. Zu den Hauptabbaugebieten gehören Brasilien, Madagaskar, Sambia, Spanien und die USA. Die gelben Farbtöne des Citrins entstehen durch Eisenverunreinigungen im Kristallgitter.

Farben: Der Citrin zeigt eine faszinierende Bandbreite von gelben Farbnuancen, von einem zarten Zitronengelb bis zu intensiveren Goldtönen. Durch eine Erhitzung können auch orange und rötliche Töne entstehen.

Besonderheiten: Citrine haben die einzigartige Eigenschaft, dass sie oft farblich sehr klar und transparent sind. In der Natur können sie sowohl in klaren Kristallen als auch in geätzten, rauen Formen vorkommen. Goldschmiede schätzen die Vielseitigkeit des Citrins, der sich aufgrund seiner Härte gut für die Verarbeitung in Schmuck eignet. Er wird oft in verschiedenen Schliffen präsentiert, von facettierten Rundschliffen bis zu fantasievolleren Formen. Dank seiner klaren Farbe harmoniert der Citrin gut mit verschiedenen Metallen, insbesondere Gelbgold.

Symbolik: Der Citrin wird oft mit positiven Energien, Kreativität, Wohlstand und Erfolg in Verbindung gebracht. In der Esoterik gilt er als Stein der Selbstverwirklichung und Kreativität, der die Stimmung hebt und negative Energien vertreibt.