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Die Symbolik der Schnecken und Muscheln in der Erotik

In der Erotik spielen sowohl die Muschel als auch die Schnecke in mehren Hinsichten eine bedeutende Rolle. Der Begriff Aphrodisiakum leitet sich vom griechischen Namen der Liebesgöttin Aphrodite ab und bezeichnet ein Mittel, welches eingesetzt wird um das sexuelle Begehren zu steigern. Die griechische Liebesgöttin Aphrodite ist die aus dem Schaum geborene. Ihr symbolisches Zeichen ist die Muschel. Zugleich gilt die Speisemuschel Auster, als eines der stärksten Aphrodisiaka unter den Speisen. Allerdings wird dies nicht nur der Speise selbst zugeschrieben, sondern in besonderem Maß der Form und dem Inneren der Auster, die an die weiblichen Geschlechtsorgane erinnern sollen und die Lust desjenigen der die Auster verspeist mit einem erhöhten Verlangen nach eben jenen erfüllen soll. Eine Sonderstellung unter den Austern nimmt die sogenannte “Wiener Auster” ein. Bei der “Wiener Auster” handelt es sich nicht nur um eine Speise im herkömmlichen Sinne, sondern bezeichnet eine Variation der Liebespositionen zwischen Mann und Frau. Ihren Namen hat die Liebesstellung “Wiener Auster” unter anderem dem Umstand der Doppeldeutigkeit zu verdanken, denn im 18./19. Jhd. verstanden die Wiener unter der “Wiener Auster” einerseits die Speiseschnecke, andererseits die Liebesstellung “Wiener Auster”, die zu den gesuchten Liebes- positionen im Wiener Bordellleben zählte.

Die Schnecke
Seit der Antike spielt nicht nur die Muschel/ Auster eine vielschichtige Rolle in Bezug auf die Liebe und Erotik, sondern auch die Schnecke. Einerseits schießt der römische Liebesgott Amor oder Cupidus, mit seinem Pfeil in das Herz desjenigen, in welchem die Liebe entfacht werden soll. - Ein Sinnbild, dass der Theorien zu folge, auf das Schießen von Liebespfeilen beim Paarungs- spiel von Schnecken zurückgehen soll, die mit Hilfe eines “Liebespfeils” den Samen in die Begattungstasche der Schnecke ihres Begehrens schießen. - Andererseits zählt seit der Antike in vielen Ländern der Erde, besonders seit römischer Zeit, die Schnecke als Delikatesse, der eine stark aphrodisierende Wirkung und die Steigerung der männlichen Potenz zugeschrieben wird.
Besonders in Europa, d.h. in Spanien, Frankreich, Griechenland und Italien findet die Schnecke als Speise ihren Platz in der traditionellen Küche, jedoch auch in der Karibik, in Südamerika, bei vielen afrikanischen Stämmen und auch in asiatischen Ländern. Während die Weinbergschnecke sehr lange als ein Essen für arme Leute galt und in höheren Gesellschaftsschichten verpönt war, rehabilitierte sich ihr Ruf auf Grund ihrer aphrodisierenden Wirkung im 18./19. Jhd.. Besonders in Wien wurden die Weinberg- schnecken von sogenannten Schneckenweibern auf dem Schneckenmarkt als “Wiener Austern” verkauft. Der Beiname der Liebesposition “Wiener Auster” steht damit in direktem Zusammenhang mit der Beliebtheit der Schnecke als aphrodisierende Speise.
Auch im Kamasutra gibt es eine Liebesstellung, welche als die sogenannte “Schnecke” bezeichnet wird, jedoch ist nicht nachvollziebar, ob sich auch in diesem Fall die aphrodisierende Wirkung der Speiseschnecken auf die Namensgebung der Liebesstellung auswirkte.

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